Was kann an neuen Kleidern eigentlich alles neu sein? Der Schnitt, das Muster, die Farbe? Oder ist es vielleicht der Stoff? Zum Beispiel einer, der nur für die Klugen sichtbar ist, nicht aber für die Dummen. Das jedenfalls ist für Hans Christian Andersens eitlen Kaiser eine schöne Vorstellung. Und so sind wir auch schon mittendrin, in der schräg-schrillen Geschichte von «Des Kaisers neue Kleider» der zweiten Inszenierung der Stachelbeeren.